Merkel knickt vor der Wirtschaft ein

Veröffentlicht am 04.02.2011 in Geschlechtergerechtigkeit

Foto: www.spdfraktion.de

Zur Absage der Kanzlerin an eine gesetzliche Quote für Frauen und Männer in Führungspositionen erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:

Jetzt ist klar, was die Frauen in Deutschland von der Kanzlerin Merkel zu erwarten haben, nämlich nichts.

Wenn sie politisch etwas durchsetzen will, muss sie auch den Mut und vor allem den Willen dazu haben – auch gegen Widerstände von Koalitionspartnern und der Wirtschaft. Beides ist offensichtlich nicht vorhanden. Der Wirtschaft, die bisher Frauen in Führungspositionen verhindert hat, gibt Merkel noch eine Chance. Wie viele Chancen bekommen denn eigentlich die Frauen?

Mit einem Wort: Die Koalition ist auch in der Frage der Gleichstellung handlungsunfähig.

 

SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.