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Zur Absage der Kanzlerin an eine gesetzliche Quote für Frauen und Männer in Führungspositionen erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:
Zur Absage der Kanzlerin an eine gesetzliche Quote für Frauen und Männer in Führungspositionen erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:
Jetzt ist klar, was die Frauen in Deutschland von der Kanzlerin Merkel zu erwarten haben, nämlich nichts.
Wenn sie politisch etwas durchsetzen will, muss sie auch den Mut und vor allem den Willen dazu haben – auch gegen Widerstände von Koalitionspartnern und der Wirtschaft. Beides ist offensichtlich nicht vorhanden. Der Wirtschaft, die bisher Frauen in Führungspositionen verhindert hat, gibt Merkel noch eine Chance. Wie viele Chancen bekommen denn eigentlich die Frauen?
Mit einem Wort: Die Koalition ist auch in der Frage der Gleichstellung handlungsunfähig.