Freiwilliger Wehrdienst muss attraktiv gestaltet werden

Veröffentlicht am 15.02.2011 in Pressemitteilung

„Der freiwillige Wehrdienst muss attraktiv ausgestaltet werden, da sich sonst nicht genügend Menschen für ihn melden werden“, unterstützte der Rehborner Bundestagsabgeordnete Fritz Rudolf Körper als Mitglied des Verteidigungsausschusses die Forderung des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck anlässlich der Beratung der geplanten Aussetzung der Wehrpflicht im Bundesrat.

Darüber hinaus müsse es eine bessere Abstimmung zwischen den angebotenen freiwilligen Diensten geben. Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Freiwilliger Wehrdienst und auch der neue Bundesfreiwilligendienst dürfen nicht in absoluter Konkurrenz zueinander stehen. Insgesamt gelte es, für diese Dienste eine Anreizstruktur zu schaffen, die es jungen Menschen erleichtert, eine Entscheidung zu Gunsten eines Engagement für die Gesellschaft zu treffen, so Körper weiter.

Die Verpflichtung zum Grundwehrdienst war auch sicherheitspolitisch nicht mehr haltbar, betonte der SPDBundestagsabgeordnete weiter. Insofern folgt die Entscheidung der Bundesregierung zur Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 Vorschlägen der SPD, die bereits auf dem Parteitag 2007 in Hamburg formuliert worden waren.

 

SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.