23. Mai | Von der Arbeitslosen- zur Arbeitsversicherung

Veröffentlicht am 18.05.2011 in Ankündigungen

Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit | eine Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion | Berlin

Die Veränderung der Arbeitswelt und die damit einhergehende Beschleunigung und Flexibilisierung prägt in hohem Maße heutige Arbeitsverhältnisse und führt zu einer Zunahme atypischer Beschäftigungsformen.

Bisher sichert die Arbeitslosenversicherung nur den Übergang von der Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit ab. Viele andere Risiken wie etwa der Übergang von Aus- und Weiterbildung in den Beruf, von der Vollzeit- in die Teilzeitbeschäftigung, von abhängiger in selbständige Beschäftigung, von unbegrenzter zur begrenzten Erwerbsfähigkeit oder von Berufswechsel sind nicht in die Arbeitslosenversicherung mit einbezogen.

Die Arbeitslosenversicherung muss zu einer Arbeitsversicherung weiterentwickelt werden, die Risiken bei solchen Übergängen absichert. Insbesondere muss die Beschäftigungsfähigkeit sowohl für Arbeitssuchende als auch für unzureichend qualifizierte Erwerbstätige verbessert werden. Die Arbeitsversicherung soll helfen, die Chancen der Arbeitszeitflexibilisierung für die Zeitautonomie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu nutzen, aber gleichzeitig die Risiken der Beschleunigung und Flexibilisierung von Arbeit und Arbeitszeit zu minimieren.

Wie kann eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt aussehen, die die Risiken der neuen Arbeitswelt berücksichtigt, in der gute Arbeit und Arbeitsbedingungen an die heutigen Rahmenbedingungen angepasst und neu gestaltet werden können? Welche Chancen bietet eine Versicherung von Arbeit? Und wie könnte eine solche den zunehmenden Risiken im Erwerbsleben angepasste Arbeitsversicherung aussehen?

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