Warum es Französinnen besser gelingt, Familie und Beruf zu vereinbaren

Veröffentlicht am 13.03.2011 in Arbeit

Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung

aktuelle Studie von Angela Luci im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels stellen wir die Frage, wie die ungenutzten Potentiale von Frauen zukünftig besser genutzt werden können. Dabei schauen wir auf unseren Nachbarn Frankreich. Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in den letzten Jahrzehnten sowohl in Deutschland als auch in Frankreich gestiegen. Aber während in Frankreich viele Frauen auch mit kleinen Kindern einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, arbeitet

in Deutschland ein großer Anteil in Teilzeit sowie in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen. Gleichzeitig liegt die französische Geburtenrate in Frankreich weit über der deutschen.

Welche Politik führt dazu, dass Beruf und Familie in Frankreich besser miteinander in Einklang zu bringen sind? Die Studie vergleicht die Bildungs- und Betreuungspolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie die finanzielle Unterstützung von Familien in beiden Ländern, um festzustellen, was Deutschland von seinem Nachbarn lernen kann.

Die Studie steht zum Download bereit

 

SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.