Foto: SPD Bürgerschaftliches Engagement hat seinen Preis – den Gustav-Heinemann-Bürgerpreis. Jährlich zeichnet die SPD damit Menschen aus, die sich für unsere Gesellschaft und Demokratie einsetzen. Es geht um Mut zu Veränderung und zum Widerspruch. Es geht um neue Ideen – und um 10.000 Euro. Bestimmen Sie mit, wer in diesem Jahr den Preis bekommt.
Der erste sozialdemokratische Bundespräsident (1969 bis 1974), Gustav Heinemann, lebte bürgerliche Tugenden. Für ihn stand das Grundgesetz mit seinem Angebot an Freiheit und Gerechtigkeit in einem demokratischen und sozialen Rechtsstaat im Mittelpunkt seines Handelns und Denkens.
1977, ein Jahr nach seinem Tod stiftete die SPD den Gustav-Heinemann-Preis, der seitdem jährlich an Menschen, Gruppen oder Organisationen verliehen wird, die mit neuen Ideen bürgerliches Engagement praktisch umsetzen. Verliehen wird der mit 10.000 Euro dotierte Preis immer um den 23. Mai herum, dem Tag, an dem das Grundgesetz verkündet wurde
Erstmalig können in diesem Jahr auch Internetnutzer über die Preisvergabe mitbestimmen und eine Vorauswahl. Hieraus wird das Kuratorium des Gustav-Heinmann-Bürgerpreises den Preisträger auswählen. Bewerben konnte sich jeder - oder auch Projekte, Gruppen oder einzelne Personen vorschlagen -, der die Ideale Gustav Heinemanns lebt.
Informationen zu den Kandidaten