Die Zukunft der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion

Veröffentlicht am 26.09.2010 in Europa

neue Analyse aus dem Arbeitskreis Europa der Friedrich-Ebert-Stiftung

Seit die Wirtschaftskrise den Euroraum erfasst hat und zwei voluminöse ad-hoc Rettungspakete geschnürt werden mussten, sind die Rufe zur Einrichtung einer Europäischen Wirtschaftsregierung lauter geworden. Was aber ist genau hierunter zu verstehen? Und wie können die Konstruktionsdefizite der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion überwunden werden?

Der Arbeitskreis Europa der FES präsentiert ein eigenes Modell für eine Europäische Wirtschaftsregierung, die er als Kombination eines präventiven und eines reaktiven Arms definiert. Präventiv sollen die Mitgliedstaaten ihre dezentralen Wirtschaftspolitiken mit dem Ziel koordinieren, makroökonomische Ungleichgewichte zu verhindern. Nur wenn dies nicht gelingt, greifen reaktive Instrumente, die aus Brüssel gesteuert werden.

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SPD

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