Blamage für Schavan

Veröffentlicht am 04.05.2011 in Pressemitteilung

Zu der empfohlenen Re-Evaluierung von zwei der vier neuen Gesundheitsforschungszentren gleich nach deren Start erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss Klaus Hagemann:

Glatter Fehlstart für Ministerin Schavans Konzeption der Gesundheitsforschungszentren: Gleich zwei der vier von einer internationalen Expertenkommission begutachteten Entwürfe müssen in Kernbereichen vom Start weg überarbeitet und nachgebessert werden: Binnen eines Jahres sollen sowohl im Bereich der Infektionskrankheiten als auch bei der Krebsforschung die Managementstrukturen und die Umsetzung von Forschungsvorhaben erneut auf den Prüfstand, wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung jetzt auf SPD-Nachfrage kleinlaut einräumen musste.

Die von den Gutachtern empfohlene Re-Evaluierung binnen eines Jahres ist eine schallende Ohrfeige für das Bundesforschungsministerium, das offensichtlich seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Einmal mehr gelingt es Ministerin Schavan nicht, gute Ideen in überzeugende Konzepte und Instrumente zu gießen.

Es rächt sich nun wieder einmal, dass Ministerin Schavan allzu oft nicht nach wissenschaftlichen Kriterien und Exzellenz, sondern häufig wie im Fall IFM GEOMAR nach politischen Opportunitäten entscheidet. So gelang es der SPD-Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode nur mit vielen Anstrengungen und gegen den Willen der Ministerin, wissenschaftlich renommierte Partner in das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung mit einzubeziehen und dieses damit auf breitere Füße zu stellen. Heute ist gerade dieser Verbund ein Leuchtturm-Projekt.

 

SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.

Sei am Sonntag ab 10 Uhr live dabei, wenn wir bei der Europadelegiertenkonferenz unser Wahlprogramm zur Europawahl beschließen und unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley wählen.

In Zeiten, in denen Europa von innen und außen angegriffen wird, legen wir ein Programm für ein starkes Europa vor. Ein Namensbeitrag von Katarina Barley, Spitzenkandidatin für die Europawahl.

Die Welt ist "unruhiger und rauer" geworden, wie Kanzler Olaf Scholz in seiner Neujahrsansprache sagt. Doch jede und jeder werde in Deutschland gebraucht, und damit müsse es keine Angst vor der Zukunft geben.

Wir wollen, dass Deutschland ein starkes, gerechtes Land ist, das den klimaneutralen Umbau meistert. Deshalb haben wir auf unserem Bundesparteitag einen Plan für die Modernisierung unseres Landes vorgelegt. Gemeinsam packen wir es an!

Wir wollen, dass Deutschland ein starkes, gerechtes Land ist, das den klimaneutralen Umbau meistert. Deshalb legen wir auf unserem Bundesparteitag im Dezember einen Plan für die Modernisierung unseres Landes vor.